Mabon - Die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche

Mabon Herbst-Tag-und-Nachtgleiche

Mit dem Einzug des Herbstes taucht die Natur in warme Farben und geheimnisvolle Atmosphären ein. Diese besondere Zeit des Jahres lädt uns ein, uns mit der Energie der Mabon, auch bekannt als Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, zu verbinden. Mabon feiert die Ernte und die Balance zwischen Licht und Dunkelheit wird zelebriert.

 

In diesen Tagen, wenn die Sonne auf ihrer Bahn dem Horizont entgegen sinkt, spüren wir die Veränderungen in der Luft. Die Natur beschenkt uns mit reifen Früchten, die sie den ganzen Sommer über liebevoll genährt hat. Das goldene Korn, saftige Äpfel und pralle Kürbisse sind ein Symbol für die Fülle, die uns umgibt. Es ist eine Zeit der Dankbarkeit für die Gaben, die das Universum uns gewährt hat.

 

Mabon ist das Jahreskreisfest das zwischen dem 21.09. und dem 23.09. gefeiert wird und ist der Gegenpol zum Frühlingsfest, Ostara.

 

 

Doch Mabon ist nicht nur ein Fest der Ernte, sondern auch ein Moment der inneren Einkehr. Es ist die Zeit, in der wir uns auf die Harmonie zwischen Licht und Dunkelheit besinnen. Tag und Nacht sind im perfekten Gleichgewicht, und wir erkennen die Dualität des Lebens - das Auf und Ab, das Geben und Nehmen. Es ist eine Erinnerung daran, dass alles einen Kreislauf hat und dass es wichtig ist, in dieser Balance zu leben.

In diesem Zauber der Ausgewogenheit können wir auch unser eigenes Leben reflektieren.

 

Mabon ist ein Fest des Übergangs, eine Zeit, in der wir uns auf das kommende Dunkel vorbereiten und die Wärme des Sommers in unseren Herzen bewahren. Lasst uns diese magische Zeit nutzen, um zu wachsen, zu ernten und uns auf das Gleichgewicht in unserem Leben zu besinnen.

 

 

Unterschied zwischen Mabon und Lughnasadh

Du fragst dich jetzt vielleicht, was der Unterschied zwischen Mabon und Lughnasadh ist, da sie beide Erntefeste sind, jedoch markieren sie unterschiedliche Zeitpunkte und haben verschiedene Schwerpunkte.

 

Lughnasadh feiert die erste Ernte und den Höhepunkt des Sommers. Es ist eine Zeit, um dankbar für die Gaben der Natur zu sein. Gleichzeitig ist es aber auch eine Zeit, um sich von dem zu verabschieden, was nicht mehr benötigt wird, um Platz für neues Wachstum und Entwicklung zu machen.

 

Mabon, die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, feiert den Beginn des Herbstes und die Balance von Licht und Dunkelheit. Es ist eine Zeit des Erntedanks und der Dankbarkeit.

Mabon Herbst-Tag-und-Nachtgleiche Reflexionsfragen

Reflexionsfragen

Hier sind einige Fragen, die dir dabei helfen können, die Energie von Mabon zu nutzen und deine innere Einkehr zu fördern:

  1. Welche Ernten hast du in diesem Jahr eingefahren, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne? Was hast du erreicht oder geschaffen, wofür du dankbar sein kannst?

  2. Welche Herausforderungen und Veränderungen hast du in den vergangenen Monaten erlebt? Welche Lehren kannst du aus diesen Erfahrungen ziehen?

  3. In welchen Bereichen deines Lebens herrscht momentan ein Ungleichgewicht? Welche Schritte kannst du unternehmen, um eine bessere Balance herzustellen?

  4. Welche Aspekte der Dunkelheit oder des Schattens in dir könntest du liebevoll annehmen und akzeptieren, um eine tiefere innere Balance zu finden?

  5. Wie kannst du mehr Dankbarkeit in deinem Alltag kultivieren? Welche kleinen Rituale könntest du einführen, um täglich an die Fülle in deinem Leben zu erinnern?

  6. Wie möchtest du dich auf die bevorstehende dunklere Jahreszeit vorbereiten? Welche Aktivitäten und Praktiken bringen dir in dieser Zeit Trost und Wärme?

 

 

Mabon Herbst-Tag-und-Nachtgleiche Rituale

Rituale für Mabon, die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche

Es gibt verschiedene Rituale, die an Mabon, der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, durchgeführt werden können, um die Energie dieser Zeit zu nutzen und sich mit der Natur und dem Jahreskreis zu verbinden. Hier sind einige Mabon-Rituale, die du ausprobieren könntest:

  1. Erntedank-Ritual: Sammle herbstliche Früchte, Blumen und andere Symbole der Ernte. Errichte einen Altar im Freien oder in deinem Zuhause und platziere die gesammelten Gegenstände darauf. Zünde eine Kerze an und nimm dir Zeit, um für die Fülle in deinem Leben dankbar zu sein. Du kannst auch Segensworte oder Gebete aussprechen, um deine Dankbarkeit auszudrücken.

  2. Gleichgewichtsritual: An der Tag-und-Nachtgleiche sind Licht und Dunkelheit im Gleichgewicht. Nutze dieses Ritual, um die Balance in deinem Leben zu ehren. Finde einen ruhigen Ort im Freien, stelle dich in die Mitte und spüre das Gleichgewicht um dich herum. Überlege, welche Aspekte in deinem Leben in Ungleichgewicht geraten sind, und visualisiere, wie du sie in Harmonie bringst.

  3. Herbstspaziergang: Gehe bewusst in die Natur und mache einen Spaziergang in einem Park, Wald oder an einem anderen Ort, der dir nahe liegt. Achte auf die Veränderungen in der Natur und sei achtsam gegenüber den Farben, Geräuschen und Gerüchen des Herbstes. Nutze diese Zeit für persönliche Reflexion und um dich mit der Natur zu verbinden.

  4. Meditationsritual: Setze dich an einem ruhigen Ort hin und praktiziere eine Herbst-Meditation. Schließe die Augen, atme tief ein und aus und visualisiere dich inmitten der Herbstnatur. Stelle dir vor, wie du die Energie des Wandels und der Ernte aufnimmst und sie für dein eigenes Wachstum nutzt.

Während dieser Rituale ist es wichtig, dass du im Einklang mit deinen eigenen spirituellen Überzeugungen handelst. Du kannst die Rituale an deine Bedürfnisse anpassen und eigene kreative Elemente hinzufügen, um eine tiefere Verbindung mit Mabon und der Jahreszeit herzustellen.

 

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