Das Cranio Sacral Balancing basiert auf der Weisheit und Intelligenz des menschlichen Körpers.

Es geht um den craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt.

Diese Flüssigkeit schützt, nährt und bewegt das Nervensystem – vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum).

Der craniosacrale Rhythmus ist über das Bindegewebe im ganzen Körper spürbar.

 

Die Methode hilft unter anderem, das Körperbewusstsein zu steigern, bewirkt eine tiefe Regeneration von Organismus, Gemüt und Seele und regt die Selbstheilungskräfte an. Man hilft dem Körper sich selbst zu regulieren und zu heilen und unterstützt bei der Auflösung einschränkender mentaler und emotionaler Muster.

 

Was mich so fasziniert, ist der Kontakt zum „inneren Wissen“, „inneren Arzt“ des Klienten, da diese Methode auf die Weisheit und Intelligenz des menschlichen Körpers basiert.

 

Das Spüren des carniosacralen Rhytmus über Berührung und über feine Wahrnehmungen ist jedes Mal ein wundervoller Moment, weil man spürt wie der Körper beginnt alles in bewegung zu setzen, so dass er wieder in Balance kommt.

Dadurch können energetische Blockaden im Körper gelöst werden und die Energie kann wieder frei fliesen.

 

Ablauf der Sitzung

Ich beginne die Behandlung immer mit einem kurzen Vorgespräch, danach nehme ich beginnend an den Füßen Kontakt zum CranioSacral-Rhythmus auf und nehme absichtslos wahr.

Ich fühle die Stärke des Rhythmus, seine Frequenz und spüre, was sich noch zeigen möchte.

Die Berührungen sind sehr sanft.

 

Während der Behandlung kommt es zu einer ganz besonderen Stille, in welcher die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.

 

Die CranioSacrale Arbeit hat viel mit dem Prinzip der Langsamkeit zu tun.

So kann es z.B. sein, dass ich bei der Behandlung fünfzehn Minuten oder länger an einer Stelle des Körpers verweile.

 

Ich folge dabei dem Rhythmus deines Körpersystems und seiner Möglichkeit zur Integration.

Da Körper und Geist ihre eigene Weisheit und Geschwindigkeit haben ist es wichtig, ihnen nicht einen fremden Rhythmus auferlegen zu wollen und ihn somit zu "überholen".